Am Firmament bildet der Mond wundersame Lichthöfe.
Vor allem nachts, wenn sein Atelier in Stille und Dunkelheit daliegt, entstehen auf der Leinwand des Künstlers Lutz Bleidorn aus dem Schwarz menschenleere Landschaften. Es sind hoch-sensible Bildräume, Nachtstücke, in dunkler und doch nie düsterer Farbigkeit, die den Betrachter unmittelbar gefangen nehmen. Der 1973 in Rendsburg geborene Künstler kam im Jahr 2003 nach Dresden, wo er an der Hochschule für Bildende Künste Dresden Malerei u.a. bei Prof. Peter Bömmels und Prof. Elke Hopfe studierte. Nach dem Diplom im Jahr 2009 blieb er der Stadt treu, lebt und arbeitet in Dresden, seine Gedanken aber führen ihn immer wieder in seine Heimat zurück und münden in intensiver künstlerischer Auseinandersetzung.